HMD Global

HMD Global Oy

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Rechtsform Osakeyhtiö
(Limited company)
Gründung 1. Dezember 2016
Sitz Espoo, Finnland Finnland[1]
Leitung Frankreich Jean-Francois Baril (CEO)
Mitarbeiterzahl 700+[2]
Umsatz 1,8 Mrd. Euro (2017)[3]
Branche Mobiltelefone
Website hmd.com
Stand: 14. Dezember 2022

HMD Global, meist kurz HMD, ist ein finnisches Technologie-Unternehmen mit Fokus auf Smartphones und Featurephones, die unter der eigenen Marke, unter der Marke Nokia oder Partnermarken erscheinen.[4]

Das Unternehmen entstand durch Übernahme der Geschäfte von Microsoft Mobile, das seinerseits erst durch Ausgliederung von Nokias Gerätesparte im Jahr 2014 entstanden war. Seit Dezember 2016 verfügt HMD über Exklusivrechte an der Marke Nokia im Rahmen einer Lizenzvereinbarung.[5]

HMD ist in einer „engen Partnerschaft“ mit Google und nutzt die Android-Software auf ihren Smartphones, während auf ihren Feature-Telefonen hauptsächlich die Plattform Series 30+ zum Einsatz kommt.

HMD hat seinen Hauptsitz in Espoo, gegenüber der Nokia-Zentrale. Das Unternehmen wurde größtenteils mit ehemaligen Nokia-Führungskräften besetzt. Die Fertigung wird an Foxconn[6] ausgelagert. Nokia hat keine Investitionen in HMD getätigt, ist aber als Partner, welcher die verbindlichen Anforderungen festlegt, Patente und Techniken gegen Zahlung von Lizenzgebühren bereitstellt.

  1. Nokia Campus Espoo – Nokia. In: Nokia. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. August 2017; abgerufen am 24. Juli 2017 (englisch).
  2. WhatsApp on New Nokia 3310? Will Carriers Ruin Timely Updates Promise? HMD Global CEO Arto Nummela Answers | NDTV Gadgets360.com. In: Gadgets.NDTV.com. 3. März 2017, abgerufen am 14. Juni 2017 (englisch).
  3. 100 Millionen Dollar für neue Nokia-Smartphones: HMD Global gibt Vollgas, Giga, 22. Mai 2018
  4. Golem.de: HMD setzt auf Barbie und verzichtet auf das Global.
  5. Meet HMD Global, the Team Bringing Nokia Phones Back. In: NDTV Gadgets360.com. (ndtv.com [abgerufen am 2. Februar 2018]).
  6. Microsoft verkauft Nokia-Marke an Foxconn und finnisches Start-up. In: computerwoche.de. 18. Mai 2016, abgerufen am 10. Januar 2024.

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